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Titel: Klient*innenmotivation in der Sexualtherapie : Eine exemplarische Untersuchung von Interventionen zur Steigerung der Kli-ent*innenmotivation in der Sexualtherapie
Autor(en): Hediger, Michele
Gutachter: Prof. Dr. Böhm, Maika
Kneubühler, Ben
Körperschaft: Hochschule Merseburg
Erscheinungsdatum: 2022-10-26
Art: Masterarbeit
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-945841
Schlagwörter: Klient*innenmotivation
Sexualtherapie
sexologische Berufspraxis
Zusammenfassung: Die Wirkungsforschung in der Psychotherapie konzentrierte sich in der Vergangenheit wenig auf Klient*innenfaktoren (Gonzalez, 2016), obwohl extratherapeutische Faktoren (vor allem Klient*innenfaktoren) einen Anteil von 87% der Varianz des Behandlungser-gebnisses erklären (Wampold et al., 1997; 2002). Für die Sexualtherapie nach Sexocor-porel, die viel mit Körperübungen (u.a. für die Durchführung zuhause) arbeitet, sollte die Klient*innenmotivation aber besonders relevant sein. Vor diesem Hintergrund befasste sich die vorliegende Masterarbeit mit den Fragen wel-che Rolle die Klient*innenmotivation in der Sexualtherapie spielt und wie diese erhöht werden kann. Für die theoretische Beantwortung der Fragen wurden einerseits eine Lite-raturrecherche durchgeführt und andererseits psychologische Interventionen zur Motivati-onssteigerung in ein Diagnoseschema eingeordnet. In einem 2. Schritt wurden 5 Sexo-log*innen, die nach Sexocorporel arbeiten, in 30-minütigen semistrukturierten Interviews zu ihrer Erfahrung befragt. Sowohl die Literaturrecherche als auch die Befragung der Expert*innen weisen darauf hin, dass die Klient*innenmotivation ein vernachlässigter, jedoch relevanter Faktor im Thera-pieprozess zu sein scheint. Die von den Expert*innen genannten Interventionen konnten von der Autorin dieser Arbeit um Interventionen aus den vorhergehenden theoretischen Überlegungen ergänzt werden. Auf Limitationen der Arbeit und Implikationen für zukünfti-ge Forschung wird am Schluss eingegangen. Grundsätzlich könnte die sexologische Be-rufspraxis von der psychologischen Grundlagenforschung profitieren und umgekehrt.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/94584
http://dx.doi.org/10.25673/92632
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Soziale Arbeit, Medien und Kultur

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