Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/116232
Titel: Biodistribution parenteraler Nanoemulsionen : wie innovatives Partikeldesign und reproduktives Altern die Akkumulation in weiblichen Geschlechtsorganen beeinflusst
Autor(en): Busmann, Eike FolkerIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Gutachter: Mäder, KarstenIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Dailey, Lea AnnIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Kressler, JörgIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2023
Umfang: 1 Online-Ressource (X, 142 Seiten)
Typ: HochschulschriftIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2024-12-12
Sprache: Deutsch
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-1181882
Zusammenfassung: Mit innovativem Partikeldesign kann die Biodistribution nanoskaliger, intravenös applizierter Arzneistoffträgersysteme gezielt beeinflusst werden, um die Wirkstofffreisetzung am Wirkungsort zu optimieren bei gleichzeitiger Reduktion von Nebenwirkung in unbeteiligten Organen. Im Rahmen dieser Dissertation wurden Nanoemulsionen mit einstellbarer Größe und Zeta Potential mittels Phaseninversion entwickelt. In vitro wiesen die Nanoemulsionen geringe Toxizität auf Fibroblasten sowie nahezu keine Interaktion mit Blutzellen auf. In vivo und ex vivo Fluoreszenz Bildgebung von reproduktiv alternden weiblichen Mäusen nach intravenös Applikation wiesen ein durch das Partikeldesign modifizierbares Biodistributionsprofil auf. Neben erwartungsgemäß hoher Akkumulation im retikuloendothelialen System mit Leber und Milz wurde abhängige Akkumulation in den Ovarien mit bis 10% Anteil der mittleren Strahlungseffizienz detektiert, welche signifikant vom reproduktiven Alter sowie vom Partikeldesign abhing.
Mit innovativem Partikeldesign kann die Biodistribution nanoskaliger, intravenös applizierter Arzneistoffträgersysteme gezielt beeinflusst werden, um die Wirkstofffreisetzung am Wirkungsort zu optimieren bei gleichzeitiger Reduktion von Nebenwirkung in unbeteiligten Organen. Im Rahmen dieser Dissertation wurden Nanoemulsionen mit einstellbarer Größe und Zeta Potential mittels Phaseninversion entwickelt. In vitro wiesen die Nanoemulsionen geringe Toxizität auf Fibroblasten sowie nahezu keine Interaktion mit Blutzellen auf. In vivo und ex vivo Fluoreszenz Bildgebung von reproduktiv alternden weiblichen Mäusen nach intravenös Applikation wiesen ein durch das Partikeldesign modifizierbares Biodistributionsprofil auf. Neben erwartungsgemäß hoher Akkumulation im retikuloendothelialen System mit Leber und Milz wurde abhängige Akkumulation in den Ovarien mit bis 10% Anteil der mittleren Strahlungseffizienz detektiert, welche signifikant vom reproduktiven Alter sowie vom Partikeldesign abhing.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118188
http://dx.doi.org/10.25673/116232
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Enthalten in den Sammlungen:Interne-Einreichungen

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
Dissertation_MLU_2023_BusmannEikeFolker.pdf31.62 MBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen