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Titel: Die Anwendung alternativer und ergänzender Kommunikationsformen und –hilfen bei nicht und kaum sprechenden, mehrfach beeinträchtigten Erwachsenen in Wohnheimen für behinderte Menschen in den neuen Bundesländern und dem ehemaligen Ostteil Berlins
Autor(en): Aßmann, Kati
Gutachter: Schlenker-Schulte, Christa, Prof. Dr.
Rabe-Kleberg, Ursula, Prof. Dr.
Körperschaft: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Erscheinungsdatum: 2014
Umfang: Online-Ressource (527 Bl. = 5,59 mb)
Typ: Hochschulschrift
Art: Dissertation
Tag der Verteidigung: 2014-06-25
Sprache: Deutsch
Herausgeber: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-12336
Schlagwörter: Online-Publikation
Hochschulschrift
Zusammenfassung: Menschen, die nicht sprechen können, leben mit besonderen Einschränkungen der gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten. Sie können Bedürfnisse und Sachinformationen nicht lautsprachlich ausdrücken, sondern nutzen andere Wege. In Wohnheimen für behinderte Menschen und wenn zur Sprachbehinderung weitere Beeinträchtigungen im motorisch, geistig, kognitiven und/oder sensorischen Bereich hinzukommen, gestalten sich die kommunikativen Ausdrucksmöglichkeiten für die Betroffenen besonders schwierig. Es ist nötig, alternative und ergänzende Kommunikationswege zu nutzen bzw. zu finden, welche die fehlende oder unverständliche Lautsprache ersetzen bzw. ergänzen kann. Es wird hierbei von Unterstützter Kommunikation (UK) gesprochen. Die Untersuchung zeigt für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem ehemaligen Ostteil Berlins, welche Formen in Wohnheimen bei mehrfach behinderten Menschen ohne Lautsprache angewandt werden und welchen Schwierigkeiten der Einsatz dieser unterstützten Kommunikationsformen unterworfen ist. Dabei finden sowohl die Weiterbildungs- und Beratungssituation der Praktiker Beachtung, als auch die Finanzierungs- und Zeitproblematik, der Förderplaneinsatz und die Spezialisierung der einzelnen Berufsgruppen auf UK. Auch, welche Aspekte und Methoden bei der Auswahl der passenden Kommunikationsformen und -hilfen eine Rolle spielen, wird beleuchtet.
People, who are not able to speak, live with special restrictions of their participation possibilities. They can't express their needs and informations by spoken language, but use other ways. In residental homes for handicapped people and if the speech impediment is combined with additional motoric, mental, cognitive and/or sensory impairments, the communicative means of expression underlie special difficulties. In this case it is nessecary to use respectively to find alternative and augmentative communication forms and aids, which are able to substitute respectively to augment the missing or incomprehensible spoken language. These forms and aids are called Alternative and Augmentative Communication (AAC). This trail shows for the federal states Saxony, Saxony-Anhalt, Thuringia, Brandenburg, Mecklenburg-Hither Pomerania and the former eastern part of Berlin, what kind of alternative and augmentative communication forms and aids are used in residental homes for multi handicapped people without spoken language and what problems come with it. It considers the postgraduate training and the counseling situation of the practitioners as well as the problems they have with the financing and time resources. The study is also focused on the use of assistant plans and the specialisation of the practitioners as well as it is on the aspects and methods that are used for finding the suitable communication forms.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/8032
http://dx.doi.org/10.25673/1133
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: In CopyrightIn Copyright
Enthalten in den Sammlungen:Bildung und Erziehung

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