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http://dx.doi.org/10.25673/32143
Titel: | Der Zusammenhang zwischen Intelligenz und der Messbarkeit negativer Antwortverzerrung in der Begutachtung psychischer Erkrankungen |
Autor(en): | Reufsteck, Benjamin |
Gutachter: | Watzke, Stefan Strauß, Bernhard Pillmann, Frank |
Körperschaft: | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Erscheinungsdatum: | 2019 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (90 Seiten) |
Typ: | Hochschulschrift |
Art: | Dissertation |
Tag der Verteidigung: | 2019-12-04 |
Sprache: | Deutsch |
URN: | urn:nbn:de:gbv:3:4-1981185920-323055 |
Zusammenfassung: | Diese Arbeit hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen der Intelligenz Begutachteter und der Funktionalität der deutschen Version des Beschwerdenvalidierungstests „Structured Interview of Reported Symptoms 2“ (SIRS-2) zu untersuchen. Die untersuchte Stichprobe wurde randomisiert zwei Untersuchungsgruppen (authentische vs. aggravierte Beschwerdendarlegung) zugeteilt. Ein Intelligenzassessment der Probandinnen erfolgte anhand von Untertests des Leistungsprüfsystems (LPS) sowie mithilfe einer Sozialformel. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bieten Hinweise auf Zusammenhänge zwischen Intelligenz der Probandinnen und der Messbarkeit negativer Antwortverzerrung, wobei sich in der Teilgruppe von durch den SIRS-2 in ihrer Beschwerdenvalidität nicht eindeutig Begutachteten ein signifikanter Gruppenunterschied hinsichtlich der geschätzten Intelligenz zeigte. Übertreibende hatten deskriptiv einen höher geschätzten IQ. Zukünftige Forschung sollte diese Interaktionen weiterführend untersuchen. This study is aimed to evaluate a potential correlation between the intelligence of subjects and how reliably malingering and deception can be detected using the German version of the Structured Interview of Reported Symptoms 2 (SIRS-2). The subjects were randomized into two groups (authentic vs. malingered symptom-presentation). The assessment of intelligence was performed using the “Leistungsprüfsystem” (LPS) and a socio-demographic equation. The results of this trial indicate an interrelation between intelligence of the subjects and the measurability of feigning. The sub-group of inconclusively examined subjects showed a significant difference between the groups regarding the estimated intelligence. Malingering subjects had a higher estimated IQ. Future research should continue to examine this interaction. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/32305 http://dx.doi.org/10.25673/32143 |
Open-Access: | Open-Access-Publikation |
Nutzungslizenz: | In Copyright |
Enthalten in den Sammlungen: | Medizin und Gesundheit |
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