Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.25673/117079
Titel: Zum Psychologie-Verständnis von Richard Thurnwald
Autor(en): Wolfradt, UweIn der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen
Erscheinungsdatum: 2022
Art: Artikel
Sprache: Deutsch
Zusammenfassung: Richard Thurnwald (1869–1954) hat sein Interesse für die Psychologie über ethnopsychologische Untersuchungen an indigenen Gruppen in Neuguinea vor dem 1. Weltkrieg gefunden. Im Zentrum des Beitrags stehen das Verständnis Thurnwalds von Psychologie und deren Bedeutung für seine spätere Ethnosoziologie. Kulturen sind hierbei lebendige Organismen, die sich aus Individuen und ihren Beziehungen zusammensetzen. Kulturen unterliegen einem psychologischen Transformationsprozess, wenn Menschen in eine neue soziale Umwelt kommen und sich anpassen müssen. Durch einen Selektions- und Siebungsprozess werden Menschen- und Kulturtypen herausgebildet, die gestaltend Einfluss auf die Gruppen nehmen. Thurnwald betont stets die Bedeutung psychischer Grundlagen für das soziale Leben. Insbesondere die psychologische Geistesauffassung indigener Völker steht im Zentrum seiner Forschung.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/119039
http://dx.doi.org/10.25673/117079
Open-Access: Open-Access-Publikation
Nutzungslizenz: (CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International(CC BY 4.0) Creative Commons Namensnennung 4.0 International
Journal Titel: Cultura & psyché
Verlag: Springer
Verlagsort: Berlin
Band: 3
Originalveröffentlichung: 10.1007/s43638-022-00046-y
Seitenanfang: 47
Seitenende: 58
Enthalten in den Sammlungen:Open Access Publikationen der MLU

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
s43638-022-00046-y.pdf217.06 kBAdobe PDFMiniaturbild
Öffnen/Anzeigen