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http://dx.doi.org/10.25673/116747
Title: | Fokusgruppenanalyse zur Identifikation von Informationsverlust an der Schnittstelle von prähospitaler zu innerklinischer Notfallversorgung |
Author(s): | Taege, Julia |
Referee(s): | Kozian, Alf Hohenstein, Christian |
Granting Institution: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Issue Date: | 2023 |
Type: | PhDThesis |
Exam Date: | 2024 |
Language: | German |
Publisher: | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
URN: | urn:nbn:de:gbv:ma9:1-1981185920-1187037 |
Subjects: | Notfallmedizin Patientenablaufsteuerung |
Abstract: | In Fokusgruppenbasierten Diskussionen, bestehend aus den an der prähospitalen und innerklinischen Notfallversorgung beteiligten Professionen, werden Fragen zu Ursachen für fehlerbehaftete Kommunikation und Lösungsansätze erörtert. Die Akquise der Teilnehmenden erfolgte auf freiwilliger Basis und teils monozentrisch. Während der Diskussionen wurden per Audioaufnahme und schriftlicher Notizen Daten gewonnen, die anschließend nach festgelegten Transkriptionsregeln transkribiert wurden. Danach erfolgte eine Auswertung nach qualitativer Methodik als Datenanalyse nach P. Mayring anhand induktiver Kategorienbildung. Dieses Vorgehen wurde durch zwei weitere unabhängige Notfallmediziner wiederholt und die übereinstimmenden Ergebnisse anschließend mittels Häufigkeitsanalyse quantifiziert. Ebenso wurde bei der zweiten Forschungsfrage der Arbeit, die die Anwendung von Kommunikationsschemata evaluierte, verfahren. Hierbei ergab die Auswertung, dass einerseits nach wie vor herrschender Ausbildungs- und Trainingsmangel am häufigsten als ursächlich für Informationsverlust bei Patientenübergaben zu sehen ist. Andererseits existieren mit Schemata wie dem cABCDE- und SAMPLER-Schema bereits als alltagstauglich zu bewertende Kommunikationshilfen, die eine strukturierte und auf die relevanten Informationen begrenzte Übergabe ermöglichen. Im Sinne einer zukünftigen Prozessoptimierung wurden eine breitflächigere und einheitliche Ausbildung aller in der Notfallversorgung tätigen Professionen, sowie interdisziplinäres Training vorgeschlagen, um in diesem nach wie vor aktuellen Thema Fortschritte zu erreichen und letztlich die Patientensicherheit zu erhöhen. |
URI: | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/118703 http://dx.doi.org/10.25673/116747 |
Open Access: | Open access publication |
License: | (CC BY-SA 4.0) Creative Commons Attribution ShareAlike 4.0 |
Appears in Collections: | Medizinische Fakultät |
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