Please use this identifier to cite or link to this item:
http://dx.doi.org/10.25673/80371
Full metadata record
DC Field | Value | Language |
---|---|---|
dc.contributor.referee | Prof. Dr. Böhm, Maika | - |
dc.contributor.author | Hacke, Deborah | - |
dc.date.accessioned | 2022-04-01T08:16:50Z | - |
dc.date.available | 2022-04-01T08:16:50Z | - |
dc.date.issued | 2021-10-04 | - |
dc.date.submitted | 2021-08-02 | - |
dc.identifier.uri | https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/82325 | - |
dc.identifier.uri | http://dx.doi.org/10.25673/80371 | - |
dc.description.abstract | Implikationen der Sexarbeit für das private Liebesleben von Sexarbeiter*innen sind in der deutschsprachigen und internationalen Sexarbeitsforschung aus einer problemzentrierten Perspektive auf beispielsweise Gewalterfahrungen oder auf Risiken für sexuelle Gesundheit und die Kondomnutzung von Sexarbeiter*innen und ihren Partner*innen vielfach untersucht. In dieser Arbeit werden die Effekte der Sexarbeit auf das private Liebesleben von Sexarbeiter*innen aus einer ressourcenorientierten Perspektive explorativ erforscht. Dabei wird untersucht, welche förderlichen Fähigkeiten, Kompetenzen und Einstellungen sich Sexarbeiter*innen durch ihre Arbeitserfahrungen aneignen und anhand der bisherigen Sexarbeitsforschung erörtert, welche Einflüsse die Selbstverortung bzw. Selbstidentifikation von Sexarbeiter*innen als professionelle und selbstbestimmte Dienstleister*innen auf die Wahrnehmung des Mehrwerts der Sexarbeit für das private Liebesleben von Sexarbeiter*innen haben können. Durch leitfadengestützte Interviews mit acht Sexarbeiter*innen und eine anschließende Thematische Analyse der erhobenen Daten nach Braun/Clarke (2006) wurden Entwicklungspotenziale der Sexarbeitserfahrung auf sechs verschiedenen thematischen Ebenen herausgearbeitet, die förderliche Aspekte der Sexarbeit für das private Liebesleben von Sexarbeiter*innen auf einer praktischen, persönlichen, sexuellen sowie auf einer Anspruchs-, Reflexions- und Beziehungsebene benennen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Sexarbeitsforschung weitere lohnenswerte Erkenntnisse vorhält und dass bestehendes Wissen über die Lebenswelt von Sexarbeiter*innen durch ressourcenorientierte Ansätze ergänzt werden kann. | ger |
dc.language.iso | ger | - |
dc.publisher | Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg | - |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ | - |
dc.subject | privates Liebesleben | ger |
dc.subject | Sexarbeiter*innen | ger |
dc.subject | Entwicklungspotenziale der Sexarbeitserfahrung | ger |
dc.subject.ddc | DDC::3** Sozialwissenschaften::30* Sozialwissenschaften, Soziologie::304 Das Sozialverhalten beeinflussende Faktoren | - |
dc.title | 'SOMEONE I LOVE IS A SEX WORKER' - Einfluss von Sexarbeit auf private Sexualität, Dating und Beziehungen von Sexarbeiter*innen | ger |
dc.type | Master Thesis | - |
dc.identifier.urn | urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-823251 | - |
local.versionType | submittedVersion | - |
local.publisher.universityOrInstitution | Hochschule Merseburg | - |
local.openaccess | true | - |
local.accessrights.dnb | free | - |
Appears in Collections: | Soziale Arbeit, Medien und Kultur |
Files in This Item:
File | Description | Size | Format | |
---|---|---|---|---|
HackeDeborah_Someone_Love is a Sex Worker.pdf | 552.04 kB | Adobe PDF | View/Open |