Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/80320
Title: Einfach machen! Die Potentiale von Making und Coding in der medienpädagogischen Praxisarbeit - Eine Betrachtung aus Perspektive der strukturalen Medienbildung nach Marotzki und Jörissen
Author(s): Tretter, Anke
Referee(s): Prof. Dr. phil. Meißner, Stefan
Sontopski, Natalie
Granting Institution: Hochschule Merseburg
Issue Date: 2021-10-11
Type: Bachelor thesis
Language: German
Publisher: Hochschulbibliothek, Hochschule Merseburg
URN: urn:nbn:de:gbv:542-1981185920-822743
Subjects: Medienpädagogik
Postdigitalität
Strukturale Medienbildung
Making und Coding
Maker Education
Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Bildungspotentiale, die eine Maker Education aufweist, zu analysieren. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: „Wo liegen mögliche Potentiale einer Maker Education in Bezug auf die medienpädagogische Praxisarbeit aus Perspektive der strukturalen Medienbildung?“ Das Modell der strukturalen Medienbildung von Benjamin Jörissen und Winfried Marotzki, das sich an einem prozessualen Bildungsbegriff orientiert und Komplexitäts- sowie Mediatisierungsschübe moderner Gesellschaften als ursächlich für steigende Kontingenzerfahrungen ansieht, wird als anschlussfähig an ein Paradigma der Postdigitalität betrachtet. Zunächst werden verschiedene Konzepte (von Mediatisierung, Medienkompetenz über Medienbildung bis zu strukturaler Medienbildung) eingeführt und Einblicke in die Maker Bewegung sowie medienpädagogisches Making gegeben. Durch die Methode der Textanalyse werden weiterhin die Handlungsprinzipien selbstbestimmt, prosumisch, prozessorientiert, (physisch)erschaffend und glokal sowie die Handlungsmodi ludisch, iterativ, kreativ, tentativ, alteritär, selbstbestimmt, (selbs-)reflexiv, kollaborativ und explorativ der Maker Education entwickelt und den Dimensionen der strukturalen Medienbildung zugeordnet. Dadurch wird aufgezeigt, in welchem Maß medienpädagogisches Making neuartige Bildungsprozesse in Gang setzten kann. Die Analyse legt nahe, dass die Bildungspotentiale der Maker Education erheblich sind. Aufgrund des formalen Umfangs dieser Arbeit handelt um erste theoretische Erörterungen. Es wird daher abschließend darauf hingewiesen, dass es weiterführenden Forschungsbedarf gibt.
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/82274
http://dx.doi.org/10.25673/80320
Open Access: Open access publication
License: (CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0(CC BY 4.0) Creative Commons Attribution 4.0
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