Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/288
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dc.contributor.refereeRadke, J., Prof. Dr.-
dc.contributor.refereeScherbaum, W., Prof. Dr.-
dc.contributor.authorSchmale, Martin-
dc.date.accessioned2018-09-24T08:23:54Z-
dc.date.available2018-09-24T08:23:54Z-
dc.date.issued2009-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/6906-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/288-
dc.description.abstractIntensivierte Insulintherapie in der postoperativen Phase soll die Letalität und Morbidität von Patienten senken. In unserer Studie wurde unter den Aspekten Sicherheit und Effektivität eine intensivierte Insulinbehandlung nach herzchirurgischen Operationen überprüft. Methodik: Wir führten mit der Zustimmung der Ethikkommission innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren eine monozentrische, prospektive, randomisierte, klinische, offene Parallelgruppenstudie durch. Therapieziel in der Behandlungsgruppe(BG): 4,4-6,1 mmol/l, in der Kontrollgruppe(KG): 10,0-11,1 mmol/l. Primärer Endpunkt war die Sicherheit dieser Behandlung. Hierzu wurde das relative Risiko einer Hypoglykämie (Werte unter 2.2 mmol/l) ermittelt. Die Effektivität wurde primär gemessen an dem Erreichen des Zielwertbereiches des Blutzuckerspiegels innerhalb der ersten sechs Stunden nach Aufnahme auf die Intensivstation, spätestens am Morgen des ersten postoperativen Tages (Fünf-Uhr-Wert). Die Beatmungszeit, Liegedauer, Krankenhausletalität sowie die Inzidenz von dialysepflichtigem Nierenversagen waren sekundäre Parameter. Ergebnisse: Aus den vorliegenden Daten ergab sich kein signifikanter Unterschied in der Sicherheit für die Patienten. Die Rate der Hypoglykämien war in beiden Gruppen gleich. Unterschreitungen der unteren Normwertgrenze (4,4 mmol/l): in der BG wurden bei 80 von 155 Patienten (51,6%) und bei 15 von 150 Patienten (10%) in der KG Werte unter 4,4 mmol/l aufgeführt, resultierend in einem relativen Risiko (RR) von 5.16, 95%-Konfidenzintervall (CI) [3.12, 8.54], p<0.0001. Bewertung der Effektivität: In der BG lagen sechs Stunden postoperativ nur 29 von 155 Patienten (18,7%) im Zielwertbereich verglichen mit 89 von 150 Patienten (59,3%) in der KG, RR 0.31, 95%-CI [0.22, 0.45], p<0.0001. In den sekundären Parametern gab es keine signifikanten Unterschiede. Fazit: Intensivierte Insulintherapie ist eine sichere Methode zur Behandlung der postoperativen, posttraumatischen Hyperglykämie. Vorteile aus einer solchen Behandlung konnten durch diese Studie nicht herausgearbeitet werden.-
dc.description.statementofresponsibilityvon Martin Schmale-
dc.format.extentOnline-Ressource (50 Bl. = 0,35 mb)-
dc.language.isoger-
dc.publisherUniversitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt-
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/-
dc.subjectOnline-Publikation-
dc.subjectHochschulschrift-
dc.subjectIntensivierte Insulintherapie - postoperative Hyperglykämie - Sicherheit und Effektivität - herzchirurgische Operationen-
dc.subjectIntensive insulin therapy - postoperative hyperglycaemia - safety and efficacy - cardiac surgery.eng
dc.subject.ddc616.4-
dc.subject.ddc617-
dc.titleSicherheit und Effektivität einer intensivierten Insulintherapie nach herzchirurgischen Operationen-
dcterms.dateAccepted2009-04-06-
dcterms.typeHochschulschrift-
dc.typePhDThesis-
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:3:4-201-
local.publisher.universityOrInstitutionMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg-
local.openaccesstrue-
dc.identifier.ppn599525851-
local.accessrights.dnbfree-
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