Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/112009
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dc.contributor.authorRumpf, Horstger
dc.date.accessioned2023-11-27T19:33:02Z-
dc.date.available2023-11-27T19:33:02Z-
dc.date.issued2003-
dc.identifier.issn1612-3034-
dc.identifier.otherNr. 0 (2003) widerstreit sachunterricht-
dc.identifier.urihttps://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/113967-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.25673/112009-
dc.description.abstractWozu ist Unterricht im allgemeinen, Sachunterricht im besonderen gut? Die geläufigen Reden scheinen da keinen Zweifel aufkommen zu lassen. Es geht darum, Heranwachsenden die ihnen noch unbekannte Welt bekannt zu machen. Es geht darum, sich Inhalte vertraut zu machen, gar sie zu beherrschen, jedenfalls aber sie in einem ganz bestimmten, schulbestimmten Sinn kennenzulernen. Aufgabe des Lehrens ist demnach das Nahebringen. Dazu dienen Erklärungen, Beschreibungen, Veranschaulichungen - das ganze Repertoire didaktischer Weltzurichtungen. Kann es an dieser Zielrichtung Zweifel geben? Allerdings. Und der folgende Vortrag, ursprünglich gehalten zur Eröffnung der kulturpädagogischen Aktion "Sinnenreiche" in München (1999), macht darauf aufmerksam, dass es auch ein Lernen gibt, das nicht vertraut macht, sondern das zu schnelle Vertrautheit abbaut und die faszinierende Unbekanntheit der uns umgebenden Welt bewusst macht und freilegt. Als Einspruch gegen die scholastische Tendenz, die Welt durch Schulwissen abzuschaffen. Kinder könnten in dieser Lerndrift vielleicht besser zuhause sein als der routinierte Sachkenner...ger
dc.language.isoger-
dc.publisherwiderstreit sachunterrichtger
dc.relation.ispartofwiderstreit sachunterrichtger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/-
dc.subject.ddc000-
dc.titleHinschauen - Hinspüren: Neue Aufmerksamkeiten für sinnliche Erfahrungenger
dc.typeArticle-
local.bibliographicCitation.journaltitlewiderstreit sachunterrichtger
local.openaccesstrue-
dc.description.note„Wer wie wir heute in der fatalen Situation steht, infolge des bedingten Zweifel[s] bereits an der Möglichkeit der Wahrheit, die auch wieder geradezu die Voraussetzung unseres gewohnten verständigen/ verstandesgemäßen Gebrauchs der Wörter und Begriffe ist, nach Mitteln zu fahnden, um die Grenzen des Verstandes Überschreiten zu können, greift nach jedem Strohhalm. Und das Wort 'Widerstreit' schien mir für die Sachlage passend zu sein, da es genau in diesem Sinn als ein 'Kind' dieser Sprachnot verstanden werden kann.” (Ansgar Häußling in einem Brief an Gerold Scholz vom 1.2.2002)ger
local.bibliographicCitation.urihttps://public.bibliothek.uni-halle.de/sachunterricht/article/view/2965/version/2908-
local.accessrights.dnbfree-
dc.identifier.externalojs447-
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